[Talk] Bücher Hypes – Fluch oder Segen?

bücher hypes

Ihr Lieben!

Heute gibt es schon wieder einen [Talk], diesmal zu einem Thema, das mir schon länger auf der Zunge brennt: Hypes um Bücher. Sind diese gut? Oder schlecht?

Schreibt mir unbedingt eure Meinung dazu in die Kommentare, ich bin sehr gespannt, was ihr zu diesem Thema sagt!

Defintion (Quelle: Duden.de)

  • Besonders spektakuläre, mitreißende Werbung (die eine euphorische Begeisterung für ein Produkt bewirkt)
  • Welle oberflächlicher Begeisterung

Warum entstehen Hypes?

Ich habe dazu folgende Theorie: Wir alle lieben Bücher und lesen leidenschaftlich gerne. Und ich denke, dass gerade diese Leidenschaft uns Bücher, die wir sehr gut finden, hypen lässt. Wir fangen an, zu fangirlen und wollen, dass jeder in einem Umkreis von 150km dieses eine Buch liest. Und je mehr Leute sich diesem Hype anschließen – sei es, weil das Buch wirklich so gut ist oder weil es einfach schick ist, dieses Buch zu mögen – desto weiter verbreitet sich diese Welle der Begeisterung.
Der Ursprung vieler Hypes ist sicherlich Amerika, bzw. spezieller das amerikanische Booktube (Youtube Videos über Bücher). Und wenn ein Buch schon in Amerika enorm gehyped wurde, ist die Chance groß, dass es hier in Deutschland auch stark von den Verlagen beworben wird. Die Folge: man erreicht viele potenzielle Leser und die Begeisterungswelle kann sich noch weiter ausdehnen. Kann.

Was ist positiv an Hypes?

  1. Man wird auf Bücher aufmerksam. Denn je mehr Begeisterung es für ein Buch gibt, desto mehr Leute werden neugierig. Es scheint ja sehr gut zu sein. Da braucht man nicht mehr dazu zu sagen, das ist einfach so. Und wenn der Hype dann gerechtfertigt ist, dann hat man ein Lieblingsbuch mehr – auch wenn man es nur auf Empfehlung gekauft hat!
  2. Auch für die Verlage und Autoren hat der Hype natürlich was Gutes. Deshalb werden potenzielle Kandidaten dafür nunmal auch stärker beworben. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man fast sicher einen großen Profit daraus zieht. Denn egal, ob die Begeisterung nun berechtig ist, oder nicht: Das Buch wird gekauft. Und letztendlich ist es für ein wirtschaftliches Unternehmen das, was zählt.
  3. Es entsteht Diskussionsstoff. Denn wenn viele Menschen ein Buch lesen, gibt es auch viele verschiedene Meinungen. Man findet garantiert jemandem, mit dem man über das Buch reden und diskutieren kann – toll!

Was ist negativ?

  1. Man erwartet zu viel von einem Buch und ist deshalb enttäuscht, weil es nicht den Erwartungen gerecht wird. Das kommt bei mir definitiv öfters vor! Prominentester Kandidat: Throne of Glass. Die Bücher sind wirklich gut, keine Frage. Aber ich kann nie volle Punktzahl vergeben, weil mich der Hype irgendwie hemmt. Ich denke mir immer: Da muss doch noch mehr drin sein!
  2. Bücher, die nicht oder wenig gehyped werden, gehen in der Masse unter, weil nur die Hype-Bücher beachtet werden. Klar, das kann man so pauschal nicht sagen, aber es gibt einige Bücher, die absolut unterbewertet sind, weil sie fast niemand kennt.
  3. Ein Hype kann durchaus auch abschrecken. Es gibt Bücher, die einfach zu hochgelobt und zu omnipresent sind, um bei mir das Bedürfnis zu erwecken, gelesen zu werden. Man muss schließlich nicht immer der Menge und dem Mainstream nachschwimmen. Beste Beispiele: die After Reihe von Anna Todd, Paper Princess, Harry Potter etc.

Wie stehe ich zu Hypes?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch nie jemand war, der Bücher gleich am Erscheinungstag haben musste. Bin ich immer noch nicht, und deswegen sind einige Hypes an mir vorbei gegangen, denke ich.
Früher hat mich ein großer Hype kaum berührt, vermutlich auch, weil ich einfach nicht die „richtigen“ Bücher dafür gelesen habe. Inzwischen, auch durch das Bloggen, ist das ein bisschen anders. Ich lese Hype Bücher, aber nicht vordergründig aufgrund der Begeisterung, sondern weil sie mich interessieren. Trotzdem beeinflusst mich der Hype zu einem Buch, oft in der Weise, wie es eben bei Throne of Glass der Fall ist. Oder auch bei Begin again von Mona Kasten, das wahnsinnig beliebt ist. Ich dagegen fand es nur…durchschnittlich.

Es gibt auch Bücher, die deutlich mehr verdient hätten, Bücher, die mich überrascht haben, die aber fast niemand zu kennen scheint. Das ist dann absolut schade (vor allem, wenn der Verlag dann beschließt, diese Bücher nicht mehr zu übersetzen).

Wenn ich länger darüber nachdenke, ist dieses Thema komplexer, als ich dachte. Es gibt eindeutig positive Seiten, aber auch gute Gründe für das Umgehen von Hypes. Vermutlich wird es immer Hypes geben. Und das ist auch gut so, denn egal wie man zu diesem Thema steht: Es gibt auf jeden Fall Diskussionsstoff!
Wie steht ihr zu Bücherhypes? Und welche Argumente fallen euch noch ein?

xoxo Stopfi

Die liebe Julia von Julia’s Wunderland hat auch einen sehr guten Beitrag über Hypes geschrieben – lest euch unbedingt mal rein!

 

 

32 Gedanken zu “[Talk] Bücher Hypes – Fluch oder Segen?

  1. Guten Morgen!

    Seit ich mit Bloggern auf ihren Blogs bzw. auf den Social Media vernetzt bin, bekomme ich natürlich viel öfter mit, wenn um ein Buch ein Hype entsteht oder schon vorhanden ist als wenn man nur so alleine vor sich hin liest. Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die jedes Buch gleich haben müssen – aufgrund meines etwas höheren Alters als das durchschnittliche Bloggeralter, lese ich auch nicht unbedingt immer Mainstream. Meine Erfahrung zeigt, dass die gehypeden Bücher mir wenig bis gar nicht gefallen und ich werde da zukünftig noch weniger zugreifen als bisher schon.

    Ich wünsche Dir einen schönen Tag
    Gruß
    Babsi

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    • Liebe Babsi,
      Nein, ich gehöre auch absolut nicht zu den Menschen, die die Bücher sofort brauchen. Sogar bei Büchern, auf deren Erscheinungstermin ich regelrecht hinfiebere, brauche ich oftmals mindestens 2 Monate, bis ich sie mir endlich kaufe. Bin eher so jemand, der die Bücher kauft, wenn sie gerade billig bei Arvelle zu finden sind 😉
      Ich werde künftig meine Erwartungen bei Hype-Büchern runterschrauben. Obwohl das Buch gut ist, bin ich so oft enttäuscht, weil ich mir noch mehr erwartet habe. Ich bewerte Hype Bücher teilweise sogar strenger, was mich richtig erschreckt. Das haben die meisten Bücher nicht verdient.
      Liebe Grüße und eine schöne Restwoche noch!
      Emily

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  2. Guten Morgen 🙂
    Kannst du meine Gedanken lesen? Am Wochenende habe ich einen sehr ähnlichen Beitrag zum Thema Hype geschrieben und der sollte diese Woche online gehen 😀
    Ich finde Hypes haben gute wie auch schlechte Seiten, du hastdiese Aspekte sehr gut aufgezählt. Ob sie nun mehr positiv sind als negativ sei dahin gestellt. Hypes lassen sich nur schwer als Einzelperson aufhalten. Klar man kann sich gegen ein Buch aussprechen wie es bei Paper Princess oft der Fall war. Aber auch das trägt zum Hype bei.
    Ich lese Hypebücher nur, wenn mich das Thema wirklich interessiert oder häufig etwas nach der ganze Hype etwas ruhiger geworden ist. Ich habe schon längst aufgegeben Neuerscheinungen nachzuhetzen, ausser es ist eine Fortsetzung einer geliebten Reihe oder ein neues Buch einer Autorin. Beispielsweise „strange the dreamer“ von laini Taylor will ich unbedingt lesen. Nicht wegen des Hypes, sondern weil es von Laini Taylor ist und das cover unglaublich wundervoll aussieht 😄
    Liebste Grüsse
    Julia

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    • Uiiii da freu ich mich aber schon auf deinen Beitrag! Es gibt zurzeit soviele Themen, über die man sprechen kann und ich hab sogar noch ein, zwei [Talk] Themen auf Lager hehe.
      Finde auch, dass es wichtig ist, dass man die Bücher liest, die einen wirklich interessieren, und nicht die, die bekannt sind. Ich höre ja auch nicht die Musik von xy, nur weil diese Person in den Charts auf #1 steht.
      Und Strange the Dreamer muss ich auch noch lesen! Meinst du es wird übersetzt? Ich weiß nicht, ob ich mich an das englische Buch traue. Ich lese gerade Magonia auf Englich und finde das schon so anstrengend. Weiß nicht, ob ich dann über 500 Seiten Laini Taylor schaffe.
      Ich werde es so machen: Im September erscheint doch A Night of Cake and Puppets in dieser tollen Ausgabe. Das lese ich und schau, wie ich mit dem Taylorschen Schreibstil auf Englisch zurecht komme. Und dann sehen wir weiter 🙂
      Sorry für den Roman über Laini Taylor ^^
      Liebe Grüße,
      Emily

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  3. Hi Emily, ich finde, dass manchmal zu viel gehypt wird. Mir fällt das immer auf, wenn ich auf einmal nur noch Rezensionen zu drei oder vier Büchern auf Blogs finde. Generell lese ich solche Hype-Bücher aber auch nicht, weil es oft einfach nicht mein Genre ist. Ich habe nicht so viel Zeut zum Lesen, das suche ich mir meine Bücher lieber bewusst aus als immer dem letzten Hype hinterherzuhecheln.
    Vg Jennifer

    Gefällt 3 Personen

    • Ja! JA! Jajaja! Es gibt wirklich Bücher, zu denen es auf jedem Blog eine Rezension gibt! Und ich will mich da gar nicht ausschließen. Aber ich sehe das genauso, wie du. Lesezeit ist wertvoll, und deshalb sollte man das lesen, was einen interessiert und woran man Spaß haben könnte. Dabei ist es doch egal, ob das Buch super bekannt oder total unbekannt ist 🙂 Auch wenn natürlich beides Vor-und Nachteile hat, ganz klar.

      Aber letztendlich zählt für mich: Ich suche mir die Bücher nach meinem Gusto aus!

      Gefällt 1 Person

  4. Hallöchen Stopfi,
    Oh ja, das mit den Hypes ist echt eine schwierige Sache und du hast viele wichtige Punkte aufgezählt. Die beiden für mich persönlich bedeutendsten Punkte sind die, dass ich bei Hype- Büchern tatsächlich leider oft zu hohe Erwartungen habe und dann leichter enttäuscht bin. Manchmal kann mich ein Hype auch ganz von Lesen eines Buches abhalten. Schade eigentlich, aber manchmal bin ich dann zu skeptisch.
    Was ich aber gut an Hypes finde, ist, dass die Bücher viel gelesen werden und man in einer groooßen Runde darüber diskutieren kann. Das finde ich immer total interessant und macht mir viel Spaß.
    Ja, also es hat so seine guten und schlechten Seiten. Aber ich finde es auch noch mal einen Unterschied, ob der Hype von den Fans oder den Verlagen ausgeht. Wenn es von den Fans ausgeht (wie zB meines Erachtens bei HP), dann finde ich das super. Leser sind begeistert von einem Buch und wollen ihre Liebe dazu mit allen die Sie kennen (und auch nicht kennen) teilen. Voll verständlich und legitim. Bei Verlagen kommt mir das manchmal aber künstlicher vor, weil der Hype nicht von der Begeisterung für das Buch stammt, sondern (zumindest zum Teil) durch ein großes Werbebudget. Dann wird das eine Buch vielleicht auch viel gelesen, aber viele andere kleinere Bücjer bekommen dafür keine Beachtung, dabei sind sie vielleicht auch ganz großartig.
    Naja, schwieriges Theme. Aber so stehe ich dazu. 🙂
    Liebe Grüße, Julia

    Gefällt 2 Personen

    • Liebe Julia,

      ich stimme dir absolut zu! Viele Bücher werden nur aufgrund eines großen Hypes zum Beispiel in Amerika stark vom Verlag hierzulande beworben. Und werden damit zu Toptiteln. Andere Bpcher, die vielleicht sogar besser sind, bemerkt somit niemand so wirklich. Das ist verdammt schade…aber letztendlich verstehe ich einen Verlag auch, es ist schließlich ein wirtschaftliches Unternehmen und bei einem Hype-Buch ist die Chance, viel einzunehmen, vielleicht größer.
      Allerdings stellt sich hier die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, kleinere Titel stärker zu bewerben, da die großen Titel eh schon bekannt sind (durch die Begeisterung z.B. in den USA). Ich hoffe, das war jetzt nicht zu wirr und du verstehst, was ich meine 😀
      Die Diskussionen und Gespräche über Bücher sind so ziemlich das Beste am Bloggen und Lesen ❤

      LG. Emily

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  5. Hallöchen ^^
    Sehr interessanter Beitrag:)
    Zu dem Thema ist mir sofort das Buch „a curt of dornes and roses“ eingefallen. Dieses Buch war Monate lang jeden Tag auf Instagram zu finden und ich war soo unendlich genervt davon 😀 Verstanden habe ich es nicht, weil wenn ich Rezensionen gelesen habe dann wurde das Buch oft als „langatmig“ etc. beschrieben.
    Das Ende vom Lied: Es steht bei mir Zuhause :/ 😀 Ungelesen.
    Ich habe mich einen Moment vom Hype mitreißen lassen und habe die deutsche Ausgabe gekauft. Jedoch hab ich jezz irgendwie wenig Interesse es zu lesen, warum weiß ich auch nicht so recht. Vielleicht wurde es für mich „totgehyped“ 😀 ? Ich kann mir nichts unter den Buch vorstellen was ich vll nicht schon gelesen habe. #hoheerwartungenschüren
    Fazit : So extremen Hype über Monate finde ich schlecht für Bücher.
    Es gibt aber auch guten Hype wie Harry Potter ^^ #potterheads:)

    LG Kira

    Gefällt 2 Personen

    • Liebe Kira,

      Ich mochte ACOTAR echt gerne, aber es gibt relativ wenige Bücher, die ich so extrem hypen würde – die Sarah J. Maas Bücher gehören bis jetzt nicht dazu. Dieser Hype nervt grundsätzlich ein bisschen, finde ich. Aber vielleicht kommt ja die Lust darauf irgendwann wieder 😉
      Aber mir geht es manchmal auch so. Ich lese die Bücher dann und bin enttäuscht. Das ist so schade, das haben die Bücher nämlich eigentlich auch nicht verdient ;(
      Aber zurzeit hab ich auf fast alle Bücher von meinem SuB Lust ^^ ist aber auch nicht unbedingt vorteilhaft – ich würde am liebsten alles gleichzeitig lesen 😀

      Liebe Grüße,
      Emily

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      • Genau SO heißt das Buch 😂 habe es völlig falsch geschrieben:D peinlich… Naja aber jeder weiß was gemeint ist, was den Hype somit bestätigt^^
        Ich habe etwas Angst das Buch zu beginnen weil ich entweder zu Hohe Erwartungen habe oder ich es so gut finde das ich ewig auf die Folgebände warten muss. (Die Leseprobe auf englisch viel mir schwer zu lesen, weil ich das Gefühl hab zu viel Kontext nicht zu raffen)
        Gerade lese ich noch einen Thriller der nicht ins rollen kommt, obwohl ich schon bei der Hälfte bin aber ich werde es auf jeden Fall noch zu Ende lesen. Ob ich dann A Court of thornes and roses (Ich hoffe es ist jetzt richtig) anfange bin ich selbst gespannt o.o
        Liebste Grüße
        Kira

        Gefällt 1 Person

  6. Wenn man das gehypte Buch liebt ist es umso schöner. Es wird überall präsentiert und man kann sich mit vielen anderen Lesern darüber austauschen. Man fühlt den Hype mit. Liegt jedoch das Gegenteil vor, nervt das Buch nur noch. Man wird quasi an jeder Ecke daran erinnert, dass man es noch nicht gelesen hat. Aber es besteht einfach kein Interesse, da das Buch einfach nicht ansprechend ist. Also persönlich kommt es mir immer darauf an, ob mich das Buch anspricht oder nicht. Und ich bin auch der Meinung, dass man die Leute nicht bedrängen sollte, denn jeder entscheidet für sich was er liest.

    Gefällt 2 Personen

  7. Hey Emily 🙂
    An mir persönlich gehen manche gehypten Bücher einfach vorbei. Ich bin manchmal echt lange nicht in irgendwelchen sozialen Netzwerken bzw. nur mal eben huschhusch&wieder raus und bekomme somit auch nicht alles mit. Aber umso schöner finde ich es dann, wenn man in der Buchhandlung dann vielleicht gerade DAS Buch interessant findet und mitnimmt und später bei der Buchbesprechung bemerkt, dass es dazu viel Gesprächsstoff durch die vielen ‚Anhänger‘ gibt..
    Sollte es aber doch dazu kommen, dass ich mal aufmerksam genug bin und ich so einen Hype mitbekomme, dann kaufe ich mir grundsätzlich aber nur die Bücher, die mich dann auch wirklich interessieren. Wenn ich nur nach den Rezensionen gehen würde, die ich lese, dann wäre meine Wohnung vermutlich schon vollgestellt mit vollen Bücherrealen.. 😀
    Ich habe manchmal sowieso das Gefühl, das manche Leser ein Buch in ihrer Rezension nur so hoch preisen, weil es vielleicht ihr Lieblingsautor geschrieben hat oder sie es auf Empfehlung ihres liebsten Bloggers gekauft haben..whatever..ich denke du weißt was ich meine 🙂

    Liebste Grüße,
    Maja

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    • Das stimmt, das ist ein riesiger Vorteil von gehypten Büchern – es gibt definitiv viele mögliche Gesprächspartner!!
      Ja, ich sehe das genauso. Grundsätzlich sollte man eh nur das lesen, was einen interessiert, sch***egal, ob das Buch bekannt ist, oder nicht.
      Absolut – wir sind uns echt einig 😉
      LG. Emily

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  8. Huhu,

    also ich bin durchaus jemand, der sich von Hypes anstecken lässt. Aber es gibt auch Bücher, die mich dann enttäuscht haben. Zuletzt war das Der Kuss der Lüge. Da konnte ich den Hype echt nicht nachvollziehen.

    Liebste Grüße
    Sonja

    Gefällt 1 Person

  9. Hey Emily,
    ich finde das Thema auch sehr schwierig. Nichtsdestotrotz ist es zuerst so, wenn ich öfter auf Twitter von einem Buch höre, dass ich es mir erstmal selbst anschaue mit Inhalt und drum und dran und an das Buch sozusagen rangehe, wie bei einem auf das ich gerade in der Bücherei aufmerksam geworden bin. Bei manchen Büchern geht er Hype dann einfach an mir vorbei, weil es mich einfach nicht anspricht, wie zum Beispiel bei Begin Again oder zur Zeit auch dieses Buch Fangirl.
    Natürlich hat es einen Einfluss auf uns, denn dadurch werde ich ja schließlich aufmerksam auf die Bücher aber es ist immer noch meine Entscheidung dann ob ich das Buch auch wirklich lesen will. Ich weiß noch nicht mal worum es bei Begin Again oder Fangirl geht, da bin ich einfach im Dunkeln, weil es mich nicht so interessiert, wie es zum Beispiel bei der schwarze Thron war. Da hat es mich lange in den Fingern gejuckt mir das Buch näher anzuschauen, nachdem ich viel auf twitter gelesen habe. Schlussendlich hat es sich ja wieder als eine gute Wahl herausgestellt, auch wenn du nicht ganz so begeistert wie ich warst 😉
    LG
    Chiara

    Gefällt 1 Person

    • Liebe Chiara,
      Ja, das verstehe ich absolut. Das geht mir oft recht ähnlich, ich lese Bücher hauptsächlich weil sie mich interessieren, und nicht damit ich mitreden kann. Fangirl lese ich vielleicht irgendwann mal – aber auf Englisch.
      Und Begin again fand ich halt gerade wegen des Hypes so enttäuschend 😦 und den schwarzen Thron dadurch letztendlich auch…
      LG Emily

      Gefällt 1 Person

  10. Ein guter Beitrag zu einem sehr interessanten Thema. Ich meine, als Leser wird man halt einfach wohl oder übel mit Hypes konfrontiert und trägt vor allem als Buchblogger bestimmt auch einen kleinen Teil zu den Hypes bei.
    In dem Blogpost hier hast du es einfach wunderbar und treffend aufgeführt, welche negativen und positiven Aspekte, Hypes haben können.
    Ist wirklich ein großartiger Beitrag geworden ❤ !
    Alles Liebe,
    Felia ❤

    Gefällt 1 Person

    • Ach Felia, deine Kommentare versüßen mir immer den Tag! Vielen vielen Dank dir ❤

      Und ja, wir tragen definitiv unseren Teil zu Hypes bei…ob das jetzt gut oder schlecht ist, darüber lässt sich streiten 😉

      Gefällt 1 Person

        • Das sollte ich auch tun 😄 ne Zeit lang hab ich echt viel kommentiert, aber die letzten Monate ist das ein bisschen zurückgegangen 😬🙈

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  11. Ich bin auch niemand, der Bücher direkt lesen muss, wenn sie rauskommen und deshalb folge ich auch praktisch keinen Hypes. Zwar gibt es so einige gehypte Bücher, die ich lesen möchte, aber das hat für mich Zeit und bei sehr vielen davon werde ich es auch niemals tun, einfach weil es zu viele gibt. Ich gehöre aber auch eher zu denen, die von Hypes schnell genervt sind und das Buch dann nicht mehr sehen können. Selbst wenn es eigentlich gut klingt, habe ich dann plötzlich jedes Interesse daran verloren, wenn ich es 50x täglich über Social Media sehe.
    Und ich finde es auch schade, dass andere Bücher dadurch auf der Strecke bleiben, weil jeder plötzich das gleiche lesen muss.

    Gefällt 1 Person

  12. Ich habe in letzter Zeit tatsächlich ein paar Bücher gelesen, eben weil sie total gehyped wurden. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit exzessiver Werbung nicht nur viel zu hohe Erwartungen geschürt werden, sondern leider manchmal auch ein ganz falscher Eindruck erweckt wird, weil Dinge versprochen werden, die das Buch nicht hält. Bis auf ein Buch haben mich diese gehypten Bücher alle enttäuscht und manche sogar abgestoßen wegen dem, was da z. B. als „romantisch“ verkauft wurde.
    Mein persönliches Fazit ist also eher, dass ich ein übertriebenes Werbefeuerwerk zum Anlass nehme, das Buch erst einmal zu ignorieren und abzuwarten, bis nach den begeisterten Fans, die SOFORT zu dem Buch greifen, später auch kritischere Stimmen dazu kommen. Aus denen kann man dann ein realistischeres Bild gewinnen.
    Normalerweise lese ich Autoren, die ich kenne oder verlasse mich bei Neuentdeckungen auf Meinung von Leuten, die ähnlichen Lesegeschmack haben, wenn ich nicht ins Blaue hinein nach Klappentext oder Genre ein Experiment wage. Ein Hype wird auch künftig für mich kein Kaufanreiz sein, im Gegenteil.

    LG Gabi

    Gefällt 2 Personen

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