Ihr Lieben!
Heute will ich einen relativ kontroversen Beitrag schreiben: meine Meinung zu Blogaktionen wie der Montagsfrage, dem Top 10 Thursday und ähnlichem. Wieder mal dialektisch, wie sich das gehört 🙂
Schreibt mir unbedingt eure eigene Meinung dazu, ich denke, das ist ein Thema, dass sehr viel Diskussionsstoff bietet!
Blogaktion – was ist das überhaupt?
Bei Blogaktionen gibt es meistens an einem bestimmten Tag einmal in der Woche einen Beitragsvorschlag – also eine Frage, Aufgabe oder ähnliches. Meist werden die Links zu allen Beiträgen beim Ursprungsbeitrag gesammelt. Somit wird jede Blogaktion zum Instrument der Vernetzung.
Im Grunde gibt es Blogaktionen wie Sand am Meer und für so ziemlich jeden Wochentag.
Beispiele sind die Montagsfrage, der Media Monday, das Gemeinsam Lesen, Waiting on Wednesday, der Top 10 Thursday oder Show it on Friday.
Ich will mit diesem Beitrag niemanden kritisieren oder angreifen, weder die Veranstalter der Aktionen, noch die Teilnehmer. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie viel Arbeit hinter der Organisation steckt!
Bitte versteht meinen Artikel also nicht falsch. Das ist lediglich meine eigene Meinung zu diesem Thema!
Was ist positiv daran?
Wie schon gesagt: die Vernetzung. Besonders für junge Blogs sind Blogaktionen ein regelrechter Segen. Man lernt dadurch neue Blogs kennen und wird selber auch entdeckt. Auch ich habe in meiner Anfangszeit bei der „Montagsfrage“ mitgemacht, bis ich es nach fast einem Jahr wieder aufgegeben. Die Gründe dafür werde ich euch weiter unten noch nennen.
Zudem findet man durch Blogaktionen immer guten Input für Beiträge. Neue Ideen, die man dann eventuell weiterspinnen kann. Auch das kann zu Beginn eines Bloggerlebens sinnvoll sein. Aber auch bei einem „KreaTief“ gibt eine Blogaktion immer Anreiz zum Bloggen. Man hat immer etwas, worauf man zurückgreifen kann. Und selbst wenn man nicht an der Aktion direkt teilnimmt, kann man sich immer noch Ideen für nächste Blogbeiträge holen.
Was mag ich nicht an Blogaktionen?
Aufgegeben habe ich die Montagsfrage, weil mir einfach die Zeit dazu gefehlt hat, jeden Montag einen Beitrag dazu zu schreiben. Wenn es eine Aktion ist, die an einem bestimmten Wochentag angesetzt ist, halte ich es für sinnlos, den Post dazu erst drei Tage später zu veröffentlichen. Zu diesem Zeitpunkt wird sich leider kaum mehr jemand dafür interessieren.
Das führt uns schon zum nächsten Punkt: Je mehr Leute bei diesen Aktionen mitmachen, desto geringer wird das allgemeine Interesse an einem einzelnen Beitrag. Schaut euch doch mal die Resonanz der Blogaktionen an: Bei mir waren diese immer höchst gering. Und auch ich muss zugeben: Ich lese diese Beiträge so gut wie nie. Die ersten zwei im Reader vielleicht, oder Artikel von Blogs, die ich sehr gerne mag. Aber den Rest überspringe ich. Man hat dann einfach keine Lust, bei 10 Blogs zur selben Frage genau das Gleiche zu kommentieren.
Ich will euch ein Beispiel zeigen: die Montagsfrage mit der größten Resonanz ist die zum Thema Rezensionsexemplare. Diese hat sogar eine passable Statistik – allerdings vermute ich, dass das unter anderem auch daran liegen könnte, dass ich diese Thematik nochmal um einiges ausgebaut habe. Trotzdem sind diese Zahlen nicht das, was ein Beitrag normalerweise „erziehlt“. Ich hoffe, das Bild ist nicht zu klein…
Mein fehlendes Interesse liegt aber leider auch oftmals an den Themen dieser Beiträge. Für mich sind „10 Bücher, die mit einem ‚G‘ beginnen“ leider komplett uninteressant. Aber auch andere Fragen wiederholen sich irgendwann. Ich hatte letzten Endes das Gefühl, ich würde schon längst Gesagtes nur immer wieder wiederholen. Außerdem sind diese Beiträge oftmals eher kurz (war bei mir auch so) und leider insgesamt etwas nichtssagend. Dazu ist mir meine Zeit einfach zu schade.
Allerdings muss ich hierbei sagen, dass ich einen riesigen Respekt vor den Organisatoren der Blogaktionen habe. Sich jede Woche eine neue Fragestellung auszudenken, das stelle ich mir sehr schwer vor!
Was meint Twitter dazu?
Ein [Talk] wäre nicht von mir, wenn es nicht noch eine kleine Twitter Umfrage gegeben hätte – bei der ich Depp eine Antwortmöglichkeit vergessen habe. Bitte verzeiht mir das 🙂
Wie gesagt, hier fehlt die Antwortmöglichkeit „selten“, tut mir Leid. Vielleicht sähe das Ergebnis dann anders aus.
Aber es ging mir weniger um die Antworten selbst, als eher darum, einen Denkanstoß zu geben. Denn scheinbar stehen einige zum Thema „Blogaktionen“ so wie ich.
Deshalb dachte ich mir, dass ich euch mal einige Tweets dazu zeige. Übrigens danke an euch, dass ihr immer bei den Umfragen mitmacht, retweetet und diskutiert. Das ist toll!
Gerade der Punkt mit dem „Üben“, den Charline hier anspricht, finde ich sehr interessant. Mir ging es da nämlich ganz ähnlich. In der Anfangszeit als Blogger traut man sich nicht so viel zu – zumindest bei mir war das so. Durch Blogaktionen bekommt man einen gewissen Rhythmus und
Auch Julia bringt das sehr gut auf den Punkt: es macht irgendwann einfach keinen Spaß mehr. Bei mir lag das hauptsächlich daran, dass mir die Montagsfrage gar keinen Raum mehr gegeben hat für eigene Beiträge. Gefühlt war jedes Thema eh schon abgedeckt, warum sich also immer wieder wiederholen?
Mareike bringt hier nochmal einen ganz neuen Punkt auf: Die Blogaktionen haben als Vernetzungshilfen in letzter Zeit große Konkurrenz bekommen, zum Beispiel durch Aktionen wie das #Litnetzwerk. Dadurch verlieren der „Media Monday“, das „Gemeinsam lesen“ oder eben die „Montagsfrage“ an Attraktivität.
Das ist mein Hauptproblem mit diesen Beiträgen. Klar, das lässt sich kaum verhindern. Aber die große Masse der Teilnehmer hält scheinbar viele davon ab, die Posts zu lesen. Beim 20. Beitrag, der über Tiere auf dem Cover spricht, sieht man einfach nicht genauer hin. Mich persönlich interessiert es dann einfach nicht mehr.
[Okay, die Tiere auf einem Cover sind mir schon zu Beginn ziemlich egal, um ehrlich zu sein.]
Aber wie immer gilt: dein Blog gehört dir. Du bestimmst, welche Artikel du veröffentlichst. Genauso, wie du bestimmst, welche Artikel du lesen willst. Lass dir also von niemandem sagen, was zu tun ist, sondern mach dein Ding!
Ich denke, bei diesem Schlusssatz belasse ich es für heute. Schreibt mir unbedingt eure Meinung – traut euch! Aber zollt euren Diskussionspartnern Respekt 🙂
xoxo, Stopfi
Hallo 🙂
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast diesen tollen Beitrag zu verfassen. Vor allem die Twitter-Umfrage gefällt mir, weil sie eben zeigt: Es geht nicht nur einer Person so. Mir geht es wie dir: Man liest einen, vielleicht zwei Beiträge – wenn das Thema überhaupt gefällt/interessiert – und danach ist man meist schon genervt. In dieser Hinsicht tun mir dann vor allem die Blogger leit die 1.) Fast nur von solchen Aktionen leben, und 2.) die Blogger, die sich sehr viel mühe mit den Antworten geben. Bei manchen bestehen die Antworten nur aus ein oder zwei Sätzen und das war’s dann.
Ich finde, da geht ein bisschen die Kreativität verloren. Gerade bei Fragestellungen, die man nur mit Ja oder Nein beantworten kann und die meisten dann das gleiche Antworten.
Grüße!
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Oh wow. Ich bin gerade auf diesen Beitrag gegangen und habe gesehen, dass ich deinen Kommentar nie beantwortet habe. Oh. Mein. Gott. Tut mir leid!
Ich sehe das genauso, wie du. Gerade den Punkt mit der Kreativität, den du ansprichst – ja! Man hat das Gefühl, alle schreiben eigentlich nur das Gleiche. Interessanterweise tauchen Montagsfrag, Top Ten Thursday und Co. immer seltener in meinem Reader auf. Irgendwie ist die Teilnehmerzahl da deutlich zurückgegangen…? Vielleicht schaue ich mal auf der MoFra Übersichtsseite vorbei, falls ich eine Beitragsidee suche. Als Inspiration sind die Fragen nämlich gar nicht schlecht.
Liebe Grüße,
Emily x
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Huhu! Ganz am Anfang habe ich diese wiederkehrenden Themen auch mal probiert aber sehr schnell festgestellt, dass sie nicht zu mir und meinem Blog passen. Selbst lese ich sie auch nur bei bestimmten Blogs und dann auch nur, wenn mir das Thema zusagt.
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Ja, genauso mach ich das auch. Aber ich muss zugeben, dass ich diese Beiträge sehr selten lese und oft nur überfliege. Shame on me.
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Hallo!
Mich würde interessieren, ob Blogaktionen Blogtouren für dich mit einschließen? In den englischsprachigen Blogs gibt es ja auch viele selbstorganisierte, nicht zur Erscheinung von Büchern stattfindende Blogtouren. Die habe ich ehrlich gesagt noch nicht auf deutschen Blogs gesehen (ich bin aber auch in der deutschen Community erst seit ca. 2 Monaten aktiv). Besteht an Blogtouren überhaupt interesse? Also Blogaktionen wie die Montagsfrage finde ich als kurze Antwort bei Twitter ganz nett, aber ich würde darüber keinen Eintrag verfassen. Allerdings ist mein Blog auch noch in der Planung, daher ändere ich meine Meinung vielleicht noch.
Liebe Grüße,
Francis
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Hallo Francis!
Ich denke nicht, nein. Um ehrlich zu sein, kenne ich mich mit Blogtouren aber auch nicht so aus. Klar, sie dienen ebenfalls der Vernetzung, aber es erscheinen vermutlich nicht 50 Beiträge zum selben Thema in kürzester Zeit.
Also, ja, ich denke schon, dass an Blogtouren Interesse besteht. Ich kenne allerdings nur die über ein bestimmtes Buch. Aber gerade dadurch, dass da die Anzahl der Teilnehmer beschränkt ist, kann man sich als Leser auf einzelne Beiträge konzentrieren und wird nicht von der Masse überladen.
Stimmt, auf Twitter könnte man die MoFra sehr gut beantworten – Gute Idee!
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen…
Liebe Grüße,
Emily
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Huhu,
mittlerweile geht es bei mir mit der Lustlosigkeit bei Aktionen auch los. Ich nehme an manchen schon gar nicht mehr teil, wenn mir die Fragen nicht zusagen. Dann erst wieder in der nächsten oder übernächsten Woche.
Auch ich finde es langweilig immer wieder die selben Antworten zu lesen. Da kommentiere ich auch nur noch selten.
Das merke ich auch. Dass die Themen sich oft noch mal wiederholen. Die meisten Buchstaben beim TTT sind schon noch machbar für mich. Aber mit O und Q und so hab ich dann doch weniger. Und die ständig wiederholenden Fragen werden für mich auch mittlerweile langweilig oder Fragen über die man überhaupt nicht diskutieren kann.
Ich glaub es liegt nicht nur an den Fragestellungen. Bei meinem Serienmittwoch fallen mir auch nicht immer neue Fragen ein und manchmal variiere icht. Trotzdem kommentiere ich viel und andere eigentlich auch. Manchmal kann man zu manchen Fragen auch einfach gar nicht viel schreiben.
Wie gesagt, ich nehme nicht mehr immer teil. Nur noch dass wozu ich was schreiben kann oder was mich reizt. Manches hätte ich auch schon fast aufgegeben, aber noch habe ich genug Zeit solche Aktionen mitzumachen.
Leider kommen oft nur noch wenig Kommentare rein. Das ist sehr schade.
LG Corly
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Hallo!
Ich finde deinen Beitrag wirklich interessant. Vor allem, weil du auch die Meinungen anderer Blogger/Leser mit einbindest, entsteht ein vielseitiges Bild.
Ehrlich gesagt kenne ich gar nicht so viele Blogaktionen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich selbst erst letzten Monat mit dem Bloggen angefangen habe, also ganz neu dabei bin.
Als Impuls für eigene Beiträge scheinen mir Aktionen wie die Montagsfrage durchaus geeignet, obwohl ich mir bei Blogbeiträgen insgesamt eine größere Themenvielfalt wünsche – und den Mut, auch mal Themen anzusprechen, mit denen man eventuell anecken könnte (so wie du mit diesem Beitrag).
Liebe Grüße,
Anna
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Liebe Anna!
Das freut mich sehr 🙂 Dankeschön!
Das stimmt, vor allem, weil bei jeder Blogaktion die Variabilität der Themen irgendwann ausgereizt ist, denke ich. Aber als Ideengeber für eigene Beiträge eignen sich diese durchaus ab und an.
Danke für deinen Kommi!
LG. Emily
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Ich liebe deine Twitter-Umfragen XD die lösen gleich immer einen talk aus, bei dem auch irgendwie jedem vor Augen geführt wird, wie nicht nur du sondern auch die anderen dazu stehen. I like 😉
LG
Chiara
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Ich auch! Ich glaube, ich bin süchtig nach diesen Umfragen. Ich liebe sowieso Statistiken und das ist immer alles so spannend. Und es machen immer so viele mit, das ist auch super! Ohne euch würde das gar nicht funktionieren 🙂 ❤
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Ich bin lediglich Buchblogleser und kann daher mal aus meiner Warte berichten, dass mir Blogaktionen sehr geholfen haben, neue Blogs zu finden. Als Blogger im Rollenspielbereich weiß ich aber, wie schnell Aktionen für Leser und auch Blogger langweilig werden können. Ehrlich gesagt, würden mich regelmäßige Wochenaktionen zu viel Zeit kosten. Ich schreibe zwei Artikel, manchmal drei, die Woche. Einer davon ist ein fester Wochenrückblick. Käme eine wiederkehrende Blogaktion dazu, hätte ich kaum Zeit für eigene Ideen.
Als Leser kommen mir dann auch zu viel thematisch ähnliche Beiträge auf einen Haufen. Media Monday? Nach dem fünften Beitrag an einen Tag habe ich keine Lust nochmal zu kommentieren, geschweige denn die Seite zu besuchen. Eh alles ähnlich, zumindest in Gedanken. Warum also keine Aktion strecken? Ein Thema pro Monat?
Was ich immer wieder lese, ist der positive Effekt in Sachen Vernetzung. Und ich als Leser kann das bestätigen, hätte ich viele Blogs doch sonst nicht gefunden. Was mir allerdings fehlt ist die thematische Vernetzung. Auch wenn viele Blogs schön geschrieben sind, habe ich trotzdem Genres über die ich mehr lesen möchte. Wie vernetzten sich Buchblogger abseits von den Aktionen?
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Das stimmt, besonders in der Anfangszeit haben mir diese Blogaktionen auch sehr geholfen. Nur irgendwann war einfach die Luft raus. Mir ging es da sehr ähnlich wie dir, diese Blogaktionen nehmen viel Zeit weg. Und: je mehr Beiträge pro Tag erscheinen, desto weniger wird ein bestimmter Beitrag beachtet.
Und auch das mit dem Kommentieren, was du ansprichst, sehe ich genauso. Letztendlich würde man bei jedem Teilnehmer so ziemlich das gleiche schreiben. Auf Dauer ist mir das zu lieblos. Kommentare sind für mich etwas, das zeigt, dass sich der Leser mit dem Post auseinander gesetzt hat. Da möchte ich schon etwas Gescheites schreiben. Letztendlich ist es dann so, dass der erste, der den Beitrag zur Blogaktion veröffentlicht, vielleicht sogar am meisten Klicks haben wird. Den 10. Beitrag schaut man sich nicht mehr unbedingt an…
Es gibt ja neuerdings (okay, so neu ist es nicht mehr) Vernetzungsaktionen wie das Litnetzwerk, die den Blogaktionen schön langsam den Rang ablaufen. Zumindest habe ich das Gefühl, das wäre so.
LG. Emily
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Die Montagsfrage mag ich sehr gerne, auch wenn ich nicht jede Frage beantworte. Ich habe mich auch eine Zeit an der Aktion ‚Waiting on Wednesday‘ beteiligt. Aber irgendwie hatte ich nicht jede Woche eine Neuerscheinung parat, die mich auch tatsächlich interessierte. Also habe ich es aufgegeben.
LG, Wiebke 🙂
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Hallo Wiebke,
oh ja, das würde mir auch schwerfallen…da würde ich lieber am Anfang des Monats meine liebsten Neuerscheinungen vorstellen. Oder grundsätzlich einfach einen längeren, ausführlicheren Beitrag dazu schreiben 🙂
LG. Emily
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Wirklich guter Artikel, zu dem Thema wollte ich eigentlich auch mal einen Beitrag schreiben, bin bisher aber nicht dazu gekommen und weiß auch nicht, ob ich das jetzt noch machen muss, weil du schon fast alles gesagt hast 😀 Die ständige Wiederholung der Themen auf den vielen Blogs finde ich auch nervig, genauso wie die Tatsache, dass die Kommentare dazu dann immer fast gleich ausfallen, wenn man was dazu schreiben möchte. Außerdem ist so ein bisschen der Sinn daran verlorengegangen, weil ich auch die Erfahrung gemacht habe, dass es sehr wenig Resonanz gibt und es wirklich kaum jemanden gibt, der sich wirklich durch die Liste klickt und dadurch neue Blogs entdeckt. Bei der Menge an Teilnehmern ist es natürlich nicht möglich, bei jedem vorbeizuschauen, aber ich glaube, viele versuchen es nicht mal.
Außerdem sind viele Themen oder auch nur die Antworten wirklich sehr nichtssagend und überflüssig, was ich schade finde.
Liebe Grüße!
Jacquy
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Hallo Jacquy!
Vielen Dank dir! Aber du kannst gerne auch deine Meinung dazu aufschreiben – wenn du es nicht schon getan hast hihi – ich würde auf jeden Fall vorbeischauen 🙂
Das stimmt, die Resonanz ist wirklich sehr gering. Und, um ehrlich zu sein: Ich habe mich anfangs durchaus für die anderen Blogs interessiert, aber irgendwann hab ich mich auch nur noch selten durch die Teilnehmerliste geklickt…
Wirklich schade…aber was soll man machen 😦
Liebe Grüße zurück!
Emily
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Hi Emily,
ich habe jetzt über Julias Ideenliste wieder zu Dir gefunden, wo Du die Idee für diesen Beitrag in den Kommentaren angekündigt hast. Da dachte ich: „Muss doch gleich mal gucken ob sie den Beitrag schon geschrieben hat“, und – tadaa, da ist er!
Ich finde das Thema auch interessant und dachte mir auch, dass in etwas so eine kritische Sicht darauf dabei heraus kommen wird. Vielen scheinen diese Aktionen am Anfang geholfen zu haben, mir auch, im speziellen die Montagsfrage. Ich habe sie aber auch schon anderen neuen Bloggern empfohlen, weil sie eben zur Vernetzung günstig sind.
Ich selbst habe auch immer ein paar Kommentare dazu erhalten, alle meine ersten Kommentare kamen von der Montagfrageaktion, und auch die ersten Blogs die ich so regelmäßig gelesen habe, kannte ich von dort.
Recht schnell hat sich aber auch gezeigt dass für mich ein Blogrhythmus von einem Beitrag pro Woche Sinn ergibt. Zusätzlich wollte ich die Montagsfrage immer noch schaffen, habe es dann aber nicht, wie Du, weil die halt so auf Montag abboniert ist. Am Dienstag guck da kaum noch einer nach.
So sah mein Blog auch anfangs so aus: Montagsfrage – Rezension – Montagsfrage – Rezension… und ich fands eintönig und dachte mir: Wenn ich auf so eine Blog stoßen würde, würde ich auch recht schnell weiterklicken, vielleicht mit dem Gedanken: „Hat die denn keine eigenen Ideen?“.
Also ja, das ist wirklich ein zweischneidiges Schwert. Mich treibt schon länger der Gedanken um, wie müsste eine nachhaltig sinnvolle Bloggeraktion aussehen? Und wird mich auch noch eine Weile umtreiben.
Ich hoffe Du genießt grad Deine Pause, und freust Dich dann über den Kommentar wenn Du wieder da bist. 🙂
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[…] hatten! Einen etwas kritischeren [Talk] habe ich auch im August veröffentlicht, diesmal ging es um Blogaktionen. Und dann…dann ging es am 15. August ab auf die grüne Insel. Und wir hatten eine […]
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[…] Genauso verhält es sich leider oft mit Blogaktionen. Zu diesem Thema habe ich sogar mal einen extra [Talk] geschrieben, der meine Meinung eigentlich ganz gut […]
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